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Prüfung einer Nutzung der freien Klassenzimmer in der Begerschule durch das IKG mit dem Ziel der Beschulung eines weiteren Zuges 5-10

Anfragen und Anträge

1 Juli

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Keck,

Situation:

Reutlingen hat laut Stadtverwaltung Bedarf an 3 weiteren Zügen an Gymnasien (von 20 auf 23 Züge). An vielen Gymnasien sind Machbarkeitsstudien zur Erweiterung erfolgt.

In der Vergangenheit hat allein der Wille und die Priorität eine Realisierung verschoben. Jetzt ist es das fehlende Geld.

Der Vorschlag der Verwaltung, die Situation mit einem Neubau eines 6. Gymnasiums in privater Hand zu lösen, bedeutet für die Stadt ein erhebliches finanzielles Entgegenkommen von jährlich 1 Million EUR über 60 Jahre.

Dazu braucht es kreative Lösungsansätze.

Daraus folgend stellt die WiR-Fraktion folgenden Antrag:

  1. Prüfung einer Nutzung der Klassenzimmer in der Begerschule durch das IKG mit dem Ziel, einen weiteren Zug Klasse 5-10 abzubilden.

  2. Prüfung der Unterbringung der Nachmittagsbetreuung der Begerschule in angrenzenden, geeigneten, kostengünstigen Räumlichkeiten.

  1. Berechnung der Vollkostenrechnung einer 3. Variante zum 6. Gymnasium: (1 Zug an der Begerschule + 2 Erweiterungsbauten vs. einem privaten Gymnasium)

Begründung:

Laut Schulraumsituation 2019/20 der Verwaltung hat die Begerschule 8 Klassenzimmer Überschuss (von 24). Davon sind Stand 2019:

  1. 6 Klassenzimmer an die Peter-Rosegger Schule abgegeben.

  2. Und der Mittelbau mit Ganztagesbetreuung belegt.

Das trifft sich hervorragend.

Zu a) Im Zuge der finanziellen Neuordnung zwischen Stadt und Kreis ist speziell die Peter-Rosegger Schule in die Kreisverwaltung anzuordnen.

Das muss die Verwaltung sowieso verhandeln mit offensichtlich rechtlichem Ausgang, und damit ist eine sukzessive Planung einer Beschulung durch das IKG möglich.

Es sind auch hier nur 6 Klassenzimmer (5-10) für einen Zug notwendig, da Klasse 11 und 12 ja in Kurswahl stattfindet, und sich die Schüler den bestehenden Kursen räumlich anschließen können.

Zu b) Zudem bietet unter anderem der durch die Bürger Reutlingens erheblich mitfinanzierte Neubau des Landratsamtes die Möglichkeit, ideale und kostengünstige Räume in der Nähe der Begerschule für die Ganztagesbetreuung zu finden.

Im Zwischenfazit lässt sich festhalten: von den 3 notwendigen Zügen, ist es durchaus realistisch, einen Zug an der Begerschuler zu beschulen.

Damit müssten nur noch 2 weiter Züge an bestehenden Gymnasien erweitert werden, die ja sowieso unter chronischem Renovierungsstau leiden.

Die WiR-Fraktion ist sich sicher, in diesem Vergleich (IKG Erweiterung an der Beger + 2 Erweiterungen) ist ein 6. Gymnasium weder zielführend noch finanziell vorteilhafter für die Bürger und Schüler Reutlingens.

WiR wünschen uns eine Verwaltung, die kreativ an Problemstellungen herangeht, aktiv Lösungsräume erweitert und sparsam mit dem Steuergeld der Bürger umgeht. Und Petitionen achtet!

Übrigens: Zeitzeugen habe bestätigt: in den 90er Jahren, vor dem Neubau am IKG, fand schon einmal eine Beschulung von IKGlern in der Begerschule statt.

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